Großeinsatz nach einer Flutwelle in der Höllentalklamm am Fuß der Zugspitze: Eine Brücke wurde weggerissen oder mindestens unterspült. Rund 150 Helfer von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, Wasserwacht und Bergwacht sind im Einsatz, darunter speziell ausgebildete Canyon-Retter. Es gab mehrere Vermisste, nach denen gesucht wurde.Starker Regen hatte am Montagnachmittag in der Höllentalklamm im Zugspitz-Massiv bei Grainau die Flutwelle ausgelöst.
Die Menschen seien aus schwer zugänglichem Gelände oder aus dem Wasser gerettet worden. Zwei weitere Menschen wurden nach Auskunft der Polizei „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ noch vermisst. Bei der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen würden nun die Maßnahmen koordiniert. Neben etlichen Streifenfahrzeugen aus der Region sei auch ein Polizeihubschrauber angefordert worden. Rund 100 Helfer seien im Einsatz, hieß es.Vor einem Jahr hatten schwere Unwetter den Weg durch die Höllentalklamm unpassierbar gemacht. Gut 60 Bergwanderer saßen auf der Höllentalangerhütte fest und wurden schließlich mit Hubschraubern ausgeflogen.
Erst heuer im Frühjahr waren dann nach mehr als 115 Jahren mehrere Brücken in der Höllentalklamm durch neue Stahlkonstruktionen ersetzt worden.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: Heute_at - 🏆 2. / 98 Weiterlesen »
Herkunft: Heute_at - 🏆 2. / 98 Weiterlesen »
Herkunft: Heute_at - 🏆 2. / 98 Weiterlesen »