Der KURIER berichtet verstärkt aus der Landeshauptstadt St. Pölten. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Stadt informiert bleiben wollen, dann können Sie sich Es ist ein warmer Frühlingsabend, Bismillah Barak sitzt auf einer Bank, vor ihm liegen Fotos. Die Aufnahmen zeigen ein zerbombtes Auto, ein Grab, Erinnerungen an ein Leben in Afghanistan, das ihn viel Leid erfahren ließ. „Mein Vater wurde von den Taliban verschleppt und ermordet.
„Wir wehren uns mit allen rechtlichen Möglichkeiten dagegen, aber theoretisch kann er jetzt jederzeit abgeschoben werden“, sagt Cecilia Kraus, die als seine Vertrauensperson agiert. Die Pensionistin steht in Kontakt mit Anwälten, sie will auch die Politik über die Entscheidung in dem Fall informieren, der bei den Mitschülern und im Fußballklub auf so viel Unverständnis stößt.„Es macht einen fassungslos“, sagt Anton Heinzl und schüttelt den Kopf.
Was Heinzl so wütend macht ist der Umstand, dass im Land ein Pflegenotstand herrscht. Viele Institutionen würden händeringend Mitarbeiter suchen, „dann wird einem Menschen die Zukunft verbaut, nur weil er aus einem anderen Land zu uns gekommen ist“. Heinzl hat bereits Kontakt mit der Volkshilfe aufgenommen. „Mir wurde gesagt, dass Bismillah nach seiner Ausbildung sofort bei ihnen arbeiten könnte.
„Wir wollen, dass er bleibt“, sagt Heinzl. Barak macht sich unterdessen wieder auf den Weg. Bald kann er wieder trainieren und Matches spielen und vielleicht auch Menschen helfen – wenn es die Behörde zulässt.
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