Die Partie bei starkem Wind begann mit der Spezialdisziplin von Michael Liendl: Zwei Standardsituationen des WAC-Spielmachers, der seinen Vertrag verlängert hat, brachten nichts ein. Ebenso wenig die Offensivbemühungen der Rapidler, die im Vergleich zum 8:1-Triumph am Ostersonntag mit nur einer Änderung eingelaufen waren . Doch die Kärntner verteidigten viel aggressiver und stabiler als noch beim Bestschießen zum Start der Meistergruppe.
Der Favorit wurde nur gefährlich, wenn mit Kombinationen die Mittelfeld-Raute des WAC ausgespielt werden konnte. Und das gelang in Hälfte eins nur zwei Mal. Als Marcel Ritzmaier freigespielt worden war, rutschte noch Michael Novak in den Schuss . In Minute 34 endete die schönste Kombination bei Dejan Ljubicic. Der Schuss des Rapid-Kapitäns ging drüber.In Hälfte zwei wurde Manuel Kuttin endlich geprüft, und prompt war der WAC-Goalie geschlagen.
Daraufhin verlor Barac die Nerven. Der Kroate stieg WAC-Joker Dario Vizinger ohne Not auf die Schulter – Rot nach 77 Minuten.Die Top-Chance auf den Heimsieg kam dennoch: Christoph Knasmüllner zog voll ab, der Lattenpendler des Jokers war aber nur der vorletzte Aufreger in einer hektischen zweiten Halbzeit .
Denn Knasmüllner spielte noch einen verhängnisvollen Fehlpass. Vizinger fand Cheikhou Dieng. In Minute 91 traf der WAC-Joker zum glücklichen 2:1-Sieg.
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