Die Leiterin der SPÖ-Wahlkommission Michaela Grubesa hat am Montagnachmittag zu einer „adhoc-Pressekonferenz“ geladen. Das Thema wurde vorab nicht bekannt gegeben. Um 15.45 Uhr setzte Grubesa sodann den Spekulationen ein Ende: „Ich bin heute gegen 14 Uhr in die Löwelstraße gegangen, um nach der ominösen verlorenen Stimmen zu suchen“, sagt Grubesa. „Ich darf berichten, ich habe die Stimme gefunden - es handelt sich um eine ungültige Stimme“.
Das Ergebnis sei nun tatsächlich endgültig, hält die Wahlleiterin fest. Es sei alles korrekt gewesen - das wisse man, weil man heute alle Stimmen nochmal nachgezählt habe. Das Einzige: Bei der Übertragung seien die Namen vertauscht worden. Der Parteitag dürfte deswegen aber nicht wiederholt werden, erläutert Grubesa auf Nachfrage. „Aus meiner Sicht ist der ganze Prozess belegbar", so Grubesa. Dass am Parteitag nicht nachkontrolliert wurde, nahm sie auf sich. Niemand in der Kommission - auch nicht sie selbst - habe das veranlasst.Jeden Tag. Überall.
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