Nach geschlagener Vorsitzwahl gab Wahlleiterin Michaela Grubesa am Parteitag bekannt: Hans Peter Doskozil wurde mit 53 Prozent zum neuen Chef der Sozialdemokraten gewählt. Er konnte 316 Funktionäre von sich überzeugen. Auch Andi Babler legte mit 279 Stimmen eine stattliche Leistung hin.
Die offiziellen Zahlen wiesen aber einen kleinen Fehler auf: Gültige Stimmen gab es eine mehr, als auf die Kandidaten entfielen. Was hatte es mit dieser Phantom-Stimme auf sich? Die Wahlkommission sprach von einem simplen Tippfehler der Parteitagsregie, doch es kam alles ganz anders.Wie SPÖ-Wahlleiterin Michaela Grubesa in einer eilig einberufenen Pressekonferenz bekanntgab, war die verloren geglaubte Stimme nicht die einzige Panne.
Grubesa berichtet, sie habe die eine verlorene Stimme gefunden. Es war eine ungültige Stimme. Doch ihr fiel ein weiterer Fehler auf. Aufgrund eines technischen Fehlers in der Excel-Liste wurde das Ergebnis vertauscht. Grubesa entschuldigt sich beim Genossen Hans Peter Doskozil. Von 602 Stimmen waren also fünf ungültig. 280 Stimmen für Doskozil, macht 46,51 Prozent. Babler bekam 317 Stimmen, 52,66 Prozent. Eine Überprüfung des Ergebnisses am Samstag fand nicht statt."Es ist völlig korrekt ausgezählt worden." Der Fehler passierte eben im allerletzten Schritt, der Übertragung des Ergebnisses in die Excel-Liste.
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