Farbattacke in Laxenburg auch für Landeshauptfrau „inakzeptabel“

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ie nunmehr bekannt wurde, haben drei Personen am Donnerstag im Rahmen einer spontanen und unangekündigten Demo die Fassade des Schlosses Laxenburg mit roter Farbe verschmutzt, „Free Palestine“ gerufen, eine Feuerpause in Gaza gefordert und ein Banner gehisst. Der Grund für die Auswahl der Örtlichkeit: Zwei israelische Wissenschaftler haben einen Kongress der IIASA geleitet. Die einschreitenden Polizistinnen und Polizisten bemerkten in einiger Entfernung zum Tatort zwei Frauen, welche einen roten Farbkübel bei sich hatten und deren Kleidung mehrere rote Farbflecke aufwies.Ebenso anwesend war ein Reporter, welcher den Vorfall bzw.

„Es ist inakzeptabel, wenn in Niederösterreich antisemitische Übergriffe stattfinden“, bekräftigte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ÖVP. „Ich habe bereits vor einigen Monaten mit unserer Null-Toleranz-Initiative klargestellt, dass es kein Kavaliersdelikt ist, jüdische Fahnen oder Symbole zu beschmieren. Das gleiche gilt für Farbattacken auf unbeteiligte Wissenschaftler. Ich danke den Polizistinnen und Polizisten für ihr beherztes Eingreifen.

Sie lehne es „entschieden ab, einen Konflikt aus anderen Regionen nach Niederösterreich zu tragen. Diese selbst ernannten Aktivisten gießen durch ihre Aktionen nur noch mehr Öl ins Feuer“.

Laxenburg Palästina Schloss Laxenburg _Slideshow Farbattacke

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