Chinas Präsident Xi Jinping zeigt der EU auf seiner Europareise die kalte Schulter. Zum geopolitischen West-Ost-Machtgeplänkel gesellen sich wachsende wirtschaftliche Abhängigkeiten von Peking. Über seltene Erden, kritische Infrastruktur und sterbende Industrien.
Der chinesische Präsident Xi Jinping tourt dieser Tage durch Europa. Erst buhlten der französische Präsident Emmanuel Macron und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen um die Gunst des chinesischen Führers: Peking solle im geopolitischen Werte-Machtkampf ein Stück Richtung Westen rücken – und Russland den Rücken kehren. Doch die Stimmung war spürbar unterkühlt.
Und Xi macht aus dem geostrategischen Kalkül seines Europas-Besuchs nicht einmal oberflächlich ein Geheimnis: Von Frankreich ging es weiter nach Serbien und Ungarn – beide Länder sind dezidiert Putin-freundlich und der EU nicht immer ganz wohlwollend zugetan. Dazu kommt die zunehmende wirtschaftliche Abhängigkeit Europas von China - vor allem bei grünen Technologien und Rohstoffen. „Presse“-Wirtschaftsredakteur Aloysius Widmann analysiert, warum sich die EU schon wieder in ein gefährliches Abhängigkeitsverhältnis begibt.Sie hören hier „Was wichtig ist“, den Nachrichten-Podcast der österreichischen Tageszeitung „Die Presse“ für neugierige Ohren, die mehr wissen wollen als die Schlagzeile.
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