Die Auszahlung"wurde möglich, weil Österreich die 44 mit der ersten Tranche verbundenen Meilensteine und Ziele erfüllt hat", gab die EU-Kommission am Donnerstag bekannt. Nachdem die Brüsseler Behörde den ersten Zahlungsantrag im März vorläufig positiv bewertet hatte, kam nach einer Stellungnahme des Wirtschafts- und Finanzausschusses nun die Bestätigung.
Zu den Reformen und Investitionen, die von diesem ersten Zahlungsantrag umfasst sind, zählen nach Angaben des Bundeskanzleramtes die Lieferung von 160.000 digitalen Endgeräten an Schülerinnen und Schüler, der Austausch von 6.360 Öl- und Gasheizungen, die Auszahlung von 40.
Österreich hatte den ersten Zahlungsantrag im vergangenen Dezember gestellt, es kann im Falle weiterer positiver Bewertungen insgesamt mit Zuschüssen in Höhe von knapp 3,75 Milliarden Euro rechnen. 2021 war der Aufbau- und Resilienzplan Österreichs in Höhe von knapp 3,5 Milliarden Euro von der Europäischen Kommission positiv bewertet worden und die entsprechende Verordnung in Kraft getreten.
Die Auszahlung von Geldern wird von der EU-Kommission an die Erfüllung sogenannter"Meilensteine" und"Zielwerte" geknüpft. Bis 2026 sind nach Angaben des Bundeskanzleramts für den österreichischen EU-Aufbauplan sechs Zahlungsanträge geplant, welche insgesamt 171 zu erfüllende Meilensteine und Zielwerte abdecken.
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