"Die Tage der Gebühren bei reinen Bezahlvorgängen sind gezählt", konstatiert Bain & Compnay-Partner Ingolf Zies. Das Bezahlen werde Teil anderer Produkte und Services werden, wird der IT-Experte in einer Aussendung zitiert. Immer mehr Unternehmen wie Apple Pay, TransferWise oder WeChat weltweit integrieren Bezahlfunktionen oder schaffen neue Geschäftsmodelle rund um Bezahlsysteme.
E-Wallets immer beliebter Bezahlsysteme stehen stärker denn je im Rampenlicht, allen voran in Asien, betont Bain-Partner Imeyen Ebong. Selbst im langsam sich verändernden deutschsprachigen Raum dürften E-Wallets bereits in den kommenden drei Jahren Bargeld als das meistgenutzte Zahlungsmittel im stationären Handel ablösen.
Den Banken bleiben drei Optionen, das Geschäft mit dem Zahlungsverkehr zu stärken. Erstens mit der Übernahme von Wettbewerbern, was nicht nur die Effizienz und Innovationsgeschwindigkeit erhöht, sondern auch Cross-Selling-Möglichkeiten schafft. Zweitens sind laut Bain die E-Commerce-Transaktionen zu vereinfachen, beispielsweise durch die Integration von Bezahlfunktionen. Und letztlich sollten die Banken ihr Leistungsspektrum ausbauen.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: krone_at - 🏆 12. / 53 Weiterlesen »
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »