Dem 42-Jährigen werden die Verbrechen der terroristischen Vereinigung und der kriminellen Organisation vorgeworfen. Er soll laut Anklage Informationen für den militärischen Flügel der Hamas gesammelt haben. Vor Gericht bekannte er sich nicht schuldig.
Der Palästinenser soll Informationen über Anschläge, deren Auswirkungen, Raketenanschlagsziele und diverse israelische Aktivitäten weitergegeben sowie archiviert haben."Man kann von einer Spionagetätigkeit für die Hamas sprechen", erläuterte die Staatsanwältin.
Der Angeklagte wies vor Gericht sämtliche Vorwürfe zurück:"Ich bin nicht schuldig und ich werde es Ihnen erklären." Sein Verteidiger betonte, der 42-Jährige sei zwar der Sohn eines Hamas-Gründers, das sei aber nicht strafbar."Er ist kein Hamas-Mitglied und er war niemals Hamas-Mitglied.
Zwei Ermittler erzählten vor Gericht, es gebe vor allem die Aussage des Angeklagten und Videos, in denen dieser angebe, für die Terrororganisation gearbeitet zu haben. Eine konkrete Mitteilung einer Behörde, dass er Hamas-Mitglied war, gebe es aber nicht. Die Erzählungen des 42-Jährigen seien ihnen dennoch glaubwürdig erschienen, zumal dieser detailliert über die Hamas berichtet habe.
Der Prozess, der unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen stattfindet, ist nur für einen Tag angesetzt. Im Laufe des Nachmittags soll ein Urteil fallen.
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