„Haben Sie das Natriumchlorid, das ich haben wollte?“ Fragen wie diese stellt Elizabeth Zott am Weg in ihre Showküche, die komplett in Pastellrosa getaucht ist. Vor den Kameras steckt sie noch einen Bleistift in ihre perfekte Frisur, dann begrüßt sie die Zuseherinnen von “Supper at Six”. Sachlich, ohne Lächeln.
Die Kochsendung, mit der die erste Episode beginnt, die vielen Fans am Eingang zum Studio, das professionell-geschäftige Treiben: Es ist ein Ausblick in Zotts Zukunft. Eine, die sie nicht anstrebt. Denn eigentlich versucht die junge Frau, ihren Weg in der Wissenschaft zu machen. Am Hastings-Institut, wo sie als Assistentin angestellt ist, legen ihr die meisten Männer freilich Steine in den Weg.
Das Labor im Morgenlicht, die weißen Mäntel, die Reagenzgläser, Kolben und Messbecher. Die Hingabe einer ziemlich genialen Frau an ein „nerdiges“, von Männern dominiertes Fach und ihr beharrlicher Versuch, sich darin Boden zu erkämpfen – das alles erinnert an eine andere Serie. „Das Damengambit“ hat auch einen ähnlichen Retro-Charme.
Ja, manche Momente sind etwas platt. Und doch ist „Eine Frage der Chemie“ eine Serie, die eine echte Sogwirkung entwickelt. Die man am liebsten in einem Durch schauen würde. Wenn nicht Apple+ die unangenehme Taktik entwickelt hätte, Folgen nur im Wochentakt freizugeben.Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie
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