Ein Stich, ein Treffer

Autor Petra Tempfer Redakteurin Wien. So viele Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis wie im Vorjahr gab es die vergangenen 20 Jahre nicht mehr: Insgesamt erkrankten 154 Personen daran, fünf von ihnen starben -im Jahr davor waren es 116 und davor nur 89 Erkrankte gewesen.

Ein Expertenforum aus Ärzten, Naturwissenschaftern und Apothekern versuchte am Mittwoch, den Ursachen dafür auf den Grund zu gehen. Die Conclusio: Diese seien vielfältig und reichten vom schönen Wetter, das mehr Menschen ins Freie gelockt und das Risiko somit erhöht habe, über höhere Zeckendichte bis hin zu der Möglichkeit, dass die Auffrischungsimpfung nicht immer zeitgerecht durchgeführt wurde.

"Gegen FSME hilft nur die Impfung, es gibt keine Therapie", ergänzte Florian Thalhammer von der Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin der MedUni Wien. Zwei Drittel der Erkrankten litten an Langzeitschäden wie Lähmungen sowie Schluck- und Sprachstörungen. Die Gefahr, zu viel zu impfen, bestehe bei der FSME-Impfung indes nicht: Es gebe so gut wie keine Nebenwirkungen, zudem werde ein Totimpfstoff geimpft.

Wird man von einem Tier gestochen, das den Erreger in sich trägt,"wird FSME sofort übertragen", so Thalhammer."." Die Viren befinden sich in der Speicheldrüse der Zecke. Nach der Inkubationszeit von drei bis 14 Tagen treten im ersten Stadium grippeähnliche Symptome auf.

Impfen gehen...

Der Artikel i meiner Meinung nach primär Werbung für FMSE Impfungen, die bei der 'tropischen Riesenzecke' gar nichts bringt! Wäre schön wenn das im Artikel so rauskommen würde.

Und wer hat sie unverzollt einfach so in seinem Gepäck mitgeführt?. Das hat man nun wieder mal von fehlenden Grenzkontrollen.

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