Ein neuer Krieg? Aserbaidschan begann "Anti-Terror-Einsatz" in Bergkarabach

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In der armenisch-geprägten Region Bergkarabach kündigt sich ein neuer Krieg an. Aserbaidschanische Streitkräfte starteten heute eine Offensive. In der Region kündigt sich seit Monaten ein stiller Völkermord an. Bis zuletzt verschloss der Westen die Augen vor der drohenden Eskalation.

Aserbaidschan hat nach eigenen Angaben am Dienstag mit"Anti-Terror-Einsätzen" in der Region Bergkarabach begonnen. Die Einsätze richteten sich gegen armenische Kräfte, teilte das Verteidigungsministerium in Baku mit. In Stepanakert, der Hauptstadt der zwischen beiden Ländern seit Jahrzehnten umstrittenen Region, waren nach Angaben eines AFP-Reporters Explosionen zu hören.

EU-Chefdiplomat Josep Borrell verurteilte in einem Statement die militärische Eskalation. Er forderte die"sofortige Einstellung der Feindseligkeiten" und appellierte an Aserbaidschan, die militärischen Aktivitäten zu beenden. Die EU setze sich weiterhin für einen Dialog ein, so Borrell. Unter dem Vorwand, angeblichen Schmuggel von Waffen zu unterbinden, blockiert der aserbaidschanische Autokrat Ilham Aliyev die Lebensader. Anfangs wurde nur der Warenverkehr gestoppt, zuletzt durften nicht einmal mehr Konvois des Roten Kreuz und medizinische Notfalltransporte passieren.

 

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