Jan Michael Marchart Redakteur Ex-Sozialministerin Beate Hartinger-Klein wollte die zwei Studien über die Aktion 20.000 unter Verschluss halten. Diese gab noch ihr Vorgänger Alois Stöger in Auftrag. Das Ergebnis sollte unter Hartinger-Klein nur intern verwendet werden, hieß es in einer parlamentarischen Anfrage der Neos.
Von den seit Juli 2017 3824 geförderten Personen schaffte knapp ein Drittel drei Monate nach Förderungsende den Sprung in ein ungefördertes Dienstverhältnis oder ist selbständig tätig. 60 Prozent davon blieben beim Arbeitgeber aus dem Förderprojekt. Über das Programm wurde Betroffenen die Möglichkeit geboten, befristete und öffentlich subventionierte Jobs beim Bund, in Gemeinden oder bei gemeinnützigen Organisationen zu bekommen. Stellen gab es vor allem im sozialen Bereich, aber auch in der Verwaltung, im Verkehr oder der Umweltpflege. Die Beschäftigungsverhältnisse dauerten durchschnittlich 472 Tage oder 1,3 Jahre.
Das Potenzial der Aktion 20.000 sei laut der Studie durchaus groß. Zwischen 1. Juli 2017 und 31. Dezember 2017"wären grundsätzlich 74.361 Personen über die Aktion 20.000 förderbar gewesen - es konnten folglich nur rund fünf Prozent des Potenzials erreicht werden".
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