Sehr oft muss künstliche Intelligenz gar nicht perfekte Ergebnisse liefern. Es reicht bereits, dass die Software den Eindruck vermittelt, sie habe eine Ahnung vom Thema. Selbst in der Juristerei kann es in den kommenden Jahren passieren, dass eine KI manche Aufgaben löst oder zumindest den Anschein vermittelt, eine juristische Fachperson habe an dem Fall gearbeitet. Das zeigt ein Versuch, den der deutsche Anwalt Chan-jo Jun unternommen hat.
„Es kommt für die Brauchbarkeit, für die Nützlichkeit, für die Akzeptanz dieser Schreiben nicht darauf an, ob das juristisch alles richtig ist, sondern es kommt darauf an, ob es den gewünschten Effekt erzeugt.
Hier wird eine Stärke heutiger „Large Language Models“ deutlich, also jener Technologie, die Chatbots wie Bing AI zugrunde liegt . Solche LLMs können oft den Stil von spezifischen Textformen nachahmen: Sie haben anhand großer Textmengen Muster erlernt, wie juristische Schreiben, Popsongs oder Lebensläufe klingen. Jun hat im konkreten Fall nicht geprüft, ob die Antwort der KI juristisch korrekt ist.
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