Ein Brite hat zwar die moderne Form des Tennis auf den Weg gebracht und verbindliche Regeln etabliert. Doch die Geschichte des Sports reicht zurück bis in das Frankreich des Mittelalters.als eines der vier Grand-Slam-Turniere über die Bühne gehen, denkt wohl niemand an den frühen Tod von König Ludwig X.:
Der französische Monarch starb 26-jährig an einer Lungenentzündung, nachdem er sich bei einem sportlichen Wettstreit verkühlt haben soll – Ludwig spielte ein Tennismatch. Und das im 14. Jahrhundert. Tennis ist somit weit älter als allgemein vermutet.Erfunden von einer Personengruppe im Mittelalter, die nicht unbedingt mit diesem Sport in Verbindung gebracht werden würde – Mönche.
Beliebt war das Spiel allerdings auch bei Wettkönigen: Man spielte um hohe Summen Geldes in dem längst zum Breitensport avancierten Tennis – Betrügereien inklusive. Dass später in Ballhäusern Damen zudem auch noch sehr freigiebig mit ihrer Gunst waren, brachte nicht nur sie, sondern den gesamten Sport in Verruf. Das läutete im 17. Jahrhundert den Niedergang des Spiels ein, das nun in hohen Kreisen als vulgär betrachtet wurde.
1874 ließ der Brite Walter C. Wingfield dann den Begriff „Rasentennis“ patentieren und legte verbindliche Regeln für Match wie Platz fest, die großteils auch heute noch Gültigkeit haben. Nur drei Jahre danach veranstaltete der All England Lawn Tennis and Croquet Club ein Turnier mit kostenpflichtigen Tickets, weil man für den Rasen in einem Londoner Stadtteil eine neue Walze benötigte.
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