Sie ist wieder da. Oder vielleicht war sie auch nie ganz weg, hat sich nur sehr gut versteckt und ein heimliches Leben in Wäldern geführt. Jedenfalls häufen sich in Österreich in den vergangenen Jahren die Hinweise aufhat nun untersucht, wie man den scheuen Tieren das Leben und die weitere Ausbreitung leichter machen könnte.
Der Naturschutzbund wollte nun mehr über Lebensräume der Wildkatzen herausfinden, um sie bestmöglich bei ihrer -Etablierung in Österreich unterstützen zu können. Deshalb gab man eine Studie zu Wildkatzenkorridoren in Österreich in Auftrag, durchgeführt durch die Experten Josh Lowry und Luka Kern. In der Studie wurden mögliche Wanderkorridore der Wildkatze in Österreich sowie Barrieren und Vernetzungsnotwendigkeiten lokalisiert.
Doch viele der passenden Wälder sind nicht von Wildkatzen bewohnt. Dies könnte man ändern, indem man sie durch Korridore anbindet, meint Lowry. Er identifizierte mithilfe des Computermodells Hunderte Flächen, wo dies sinnvoll und möglich wäre. Doch große Straßen oder Ackerflächen durchkreuzen oftmals potenzielle Lebensräume der Wildkatze.
In der Südoststeiermark haben die Naturschützer bereits einen Korridor aus Hecken gepflanzt, der entlang eines Weingartens zwei Waldstücke verknüpft, berichtete Tobias Grasegger vom Naturschutzbund. Solche Projekte sind auch in Niederösterreich, zum Beispiel im Horner Becken geplant.
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