Die Reichsten werden immer reicher. Das beklagen Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen regelmäßig. Tatsächlich deutet die Evidenz daraufhin, dass der Vermögensanteil der Überreichen im modernen Kapitalismus immer größer wird. Eine steigende Vermögenskonzentration schlägt sich in größerer wirtschaftlicher Gestaltungsfreiheit und politischem Einfluss von immer weniger Menschen nieder.
Das Ausmaß der Ungleichheit variiert zwischen Ländern und Zeitpunkten, sie spiegelt gesellschaftliche Vorstellungen, Machtverhältnisse und wirtschaftliche Dynamiken wider. Diese finden zum Beispiel Ausdruck in der Gesetzgebung und beeinflussen über die Gestaltung von Einkommens-, Erbschafts- und Vermögenssteuern die Verteilung.
Ungleichheit ist also ein Ergebnis der politischen Ökonomie, sie resultiert aus konkreten politischen Entscheidungen und Versäumnissen, sozialen Institutionen und Machtgefällen. Unterschiedliche politische Ökonomien bedeuten nicht nur unterschiedlich viel Ungleichheit, sondern auch unterschiedliche Mechanismen der Vermögensverteilung: Eine Erbschaftssteuer wirkt zum Beispiel ganz anders als eine Kapitalertragssteuer.
In unserer neuen Studie kombinieren wir daher die Erhebungsdaten der EZB mit journalistischen „Reichenlisten“ um diese Lücke zu schließen. Durch moderne statistische Methoden können wir nicht nur die Spitze der Verteilung schätzen, sondern auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern herausarbeiten.Das Thema Superreiche hat eine lange aber zwischenzeitlich vernachlässigte Tradition in der Wirtschaftswissenschaft. Im 19.
Vermögen sind in ganz Europa sehr ungleich verteilt und das Vermögen der Reichsten wird fast überall unterschätzt, wo man sich auf deren freiwillige Teilnahme in Haushaltserhebungen verlässt. Gleichzeitig bringen die unterschiedlichen Rechts- und Wirtschaftssysteme sogar im zusammenwachsenden europäischen Raum ganz unterschiedliche Ungleichheiten hervor.
Aus der Statistik ist bekannt wie man sie lesen kann.Jeder so wie es ihm zum Vorteil gereicht
Das beweist wiederum, dass sowohl insbesondere Kurz und Blümel nicht richtig rechnen können!
Reichtum bringt mediale Ansehen. Der wirkliche mediale geistige Reichtum der JournalistInnen von Reichtum seiner wirklichen Sozial Beziehungen abhängig. Die Presse will die Welt nur polarisieren, die Medien kann dann durch Verfeindung zwischen polarisierte Welt Kapital schlagen.
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