Es verdichten sich Hinweise, dass Russland die Ukraine in Kürze von Belarus aus angreifen wird. Prorussische „Republiken" des Donbass ersuchten offiziell um militärische Hilfe Russlands.
Einer Quelle internationaler Nachrichtenagenturen zufolge handelte es sich um einen Konvoi mit neun Kampfpanzern und einem Schützenpanzer, ein anderer habe aus Militär-Lkw und -Tankern bestanden. Es war unklar, ob die Fahrzeuge wirklich aus Russland eingefahren oder nicht bereits zuvor in der Region gewesen waren.
Der von manchen zuvor erwartete wirklich große Einmarsch russischer Truppen in die prorussischen „Volksrepubliken" Donezk und Luhansk blieb indes jedoch aus - zwei Tage nach der Anerkennung dieser „Länder" durch Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Seitens der britischen Regierung etwa hieß es zuvor, man habe keine Indizien dafür gefunden, während man in Moskau betont hatte, man warte auf eine formelle Einladung aus Donezk und Luhansk.
Zuvor hatte der Anführer der Separatistenrepublik in Donezk, Denis Puschilin, Anspruch auf die gesamte ostukrainische Provinz angemeldet. Im Ukraine-Krieg 2014 hatten die Separatisten in Donezk und Luhansk nur kleinere Teile der gleichnamigen Provinzen unter ihre Kontrolle bringen können. Putin hatte die dortigen"Volksrepubliken" am Montag offiziell anerkannt und damit auch einem militärischen Eingreifen den Weg geebnet.
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