Der Liederwettbewerb in Malmö ist geschlagen, ohne die Niederlande. Österreich landet auf dem vorletzten Platz. Nemo aus der Schweiz sticht überraschend Favorit Kroatien aus. Und Israel lag zwischenzeitlich vorne.
Es war ein Eurovision Song Contest, der weniger Spaß gemacht hat als üblich, und der mit einem überraschenden Sieg für die Schweiz einen glücklichen Ausgang fand. Seit Monaten war die Teilnahme Israels von Protesten begleitet, auch im Austragungsort Malmö, wo ein Großteil der palästinensischen Community Schwedens lebt. Tausende marschierten diese Woche dort auf, unter ihnen Klimaaktivistin Greta Thunberg.
Triumphiert hat im Finale aber die Schweiz: Nemo lieferte mit „The Code“ das vielleicht zeitgeistigste Lied des Bewerbs. Nemo, nonbinär sich keinem Geschlecht eindeutig zuordnend, sang über Selbstfindung und den Ausbruch aus dem binären Code, der mit 0 und 1 nur zwei Zustände kennt – mit Falsett, irgendwo zwischen Pop, Musical und James-Bond-Ballade und einem einprägsamen „Oh-oh-oh“ im Refrain.
Erstaunlich war die Vorliebe der Fachjurys für den Beitrag aus Irland: Bambie Thug lieferte mit „Doomsday Blue“ die albtraumhafteste der Performances. Da wurde viel geschrien und schirch geschaut. Die Horrorshow, die auf Platz sechs kam, hob sich auf schaurige Weise von den anderen Beiträgen ab.Das Finale wurde auch überschattet von einem Skandal, der nichts mit Israel zu tun hatte: Wenige Stunden davor wurden die Niederlande disqualifiziert.
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