Paare, die ein behindertes Kind bekommen, stehen vor großen Herausforderungen. Familie Knaack hat drei Töchter, zwei davon sind beeinträchtigt. Woran sie leiden, wissen die Eltern bis heute nicht.Eine Pampers-Schachtel liegt auf dem Boden, ein Paar Kinderschuhe wurde im Wohnzimmer vergessen.
, dass ich nie wieder in meinen Beruf zurückkehren konnte“, sagt Ursula. Die Belastung sei zu diesem Zeitpunkt groß gewesen. „Ich war verzweifelt und überfordert. Und in dem Moment, wo ich auch noch mit Zwillingen schwanger wurde, wusste ich, ich muss mir aktiv Hilfe holen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich ja noch nicht einmal, dass ich noch ein behindertes Kind bekommen würde“, schildert sie.Laut Sozialministerium besaßen in Österreich im Jänner 2021 rund 400.000 Menschen einen Behindertenpass.
Die Betreuerin, die von der Familienbegleitung Benedictus im Auftrag der MA 11 gestellt wurde, betreute auch die beiden anderen Kinder der Familie – die Zwillinge Laura und Olivia.Bevor die Tagesmutter ins Leben der Familie trat, seien sie ein System gewesen, das ständig am Limit war, ergänzt Vater Patrick.
Weniger Glauben hat Ursula hingegen in das gesellschaftliche System. „Ich hoffe schon, dass meine Kinder nicht unser Leben lang davon abhängig sind, dass wir sie pflegen. Das Vertrauen zu haben, dass unser System das hergibt, fällt mir aber schwer.“
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