Wegen des Lokführer-Streiks kommt es bei der Deutschen Bahn weiter zu massiven Ausfällen. So standen nach Bahn-Angaben am Sonntagmorgen rund 70 Prozent der Züge im Fernverkehr still. Das ist etwas weniger als am Freitag, als es in diesem Bereich noch zu Ausfällen von 75 Prozent gekommen war.Der Verkehr nach Ersatzfahrplan sei weitgehend stabil angelaufen, teilte das Unternehmen mit.
Im Regional- und S-Bahnverkehr fallen laut Bahn wie in den vergangenen Tagen rund 60 Prozent der Züge aus. Streikschwerpunkte seien weiter der Osten und einige Metropolregionen, so der Konzern. Die Streikbeteiligung schwanke regional.Auch die Österreichischen Bundesbahnen sind weiterhin von dem Streik der deutschen Lokführer betroffen.
Insgesamt haben der Deutschen Bahn zufolge seit Beginn der jüngsten Streikwelle 7.017 Lokführer von insgesamt rund 19.700 DB-Triebfahrzeugführern die Arbeit niedergelegt. Neben dem Zugpersonal habe die Führung der Lokführergewerkschaft GDL in diesem Streik auch wieder Beschäftigte im Netz, in der Instandhaltung oder an den Bahnhöfen zum Arbeitskampf aufgerufen gehabt, so die Bahn."In diesen Bereichen sind allerdings auch in der dritten Streikwelle keine nennenswerten Arbeitsniederlegungen zu verzeichnen."
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