Hannes Schopf war ein begeisterter Skifahrer. Und so sprang er ein, als ein Bekannter bei einer Männer-Skipartie ausfiel. Am 7. März des Vorjahres reiste er nach Ischgl. Am Karfreitag starb er mit 72 Jahren an Corona.
Witwe Sieglinde Schopf hatte sich an den Verbraucherschutzverein gewandt – gemeinsam brachte man eine Amtshaftungsklage gegen die Republik Österreich ein. „Es wurden Fehler gemacht, die müssen zugegeben werden und die Verantwortlichen mögen dazu stehen“, sagt Sieglinde Schopf.Sie ist sicher: Ihr Mann könnte noch leben. „Es war der zentrale Fehler, dass die Touristen nicht frühzeitig gewarnt wurden.
Sieglinde Schopf fordert Schadenersatz – insgesamt rund 100.000 Euro. Darin enthalten sind Trauer- und Schockschaden, Begräbniskosten und das vererbte Schmerzengeld.
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