Indonesien, Philippinen, Tunesien, Indien: Jedes Bundesland holt sich unkoordiniert aus aller Welt seine eigenen Pflege kräfte. Private Vermittlungsagenturen wittern das große Geld. Doch die Kritik am „Wildwuchs“ wird lauter.Hans Peter Doskozil reist gerne. Im Oktober 2023 zog es den burgenländischen Landeshauptmann in die USA.
Vor zwei Wochen schickte er eine große Delegation in das bevölkerungsreiche Land Asiens, um ein „Memorandum of Understanding“ für eine Ausbildung von indonesischen Pflegekräften für ihren Einsatz in Österreich zu unterzeichnen. Den Agenturen winken weitere Aufträge. Die Tirol Kliniken sollen bis 2028 die Anwerbung von jährlich 70, die Landeskliniken Salzburg von 40 bis 50 Pflegekräften aus Drittstaaten planen. Niederösterreich steigt nun als letztes Bundesland in das globale Ländermatch um ausländische Pflegekräfte ein. Eine Ausschreibung für Dutzende Diplompflegerinnen und -pfleger soll in Vorbereitung sein.
In Oberösterreich kommentiert Vize-Landeshauptmann Manfred Haimbuchner die Auslandsaktivitäten seines Bundeslandes erst gar nicht. Er überlässt dem Landesrat für Soziales und Integration Wolfgang Hattmannsdorfer das Wort. Und dieser ist stolz darauf, „Vorreiter“ bei der Anwerbung von ausländischen Pflegekräften zu sein. Er verwies auf Hunderte „helfende Hände“, die unter anderen von den Philippinen geholt werden.
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