Nun wird schon irgendwann jeder, der will, zu seiner Corona-Impfung kommen. Bei fast zwei Millionen Dosen des an die derzeit dominierende Variante angepassten Impfstoffs von Biontech-Pfizer, die sich Österreich für diesen Herbst gesichert hat, ist genug für alle da. Aber das Problem liegt woanders – nämlich an der Durchführung eines vernünftigen Impfprogramms. Nicht nur, aber vor allem in Wien.
Die Stadt bietet zu wenige Termine an – mit dem Argument, dass Covid-19 keine meldepflichtige Erkrankung mehr ist und ihre Gesundheitsbehörden keine zentrale Zuständigkeit mehr hätten. Die Österreichische Gesundheitskasse wiederum bietet ihre Termine aus organisatorischen mindestens drei Wochen im Voraus an.
Diese Blamage reiht sich ein in so manche verhängnisvolle Entscheidung während der Pandemie. Darunter etwa der grundlos verzögerte Start der Verabreichungen rund um den Jahreswechsel 2020/2021, obwohl die Impfstoffe bereits geliefert waren, der durch und durch nutzlose Lockdown für Ungeimpfte und natürlich die nicht durchdachte allgemeine Impfpflicht, die angekündigt, beschlossen, aber glücklicherweise nie umgesetzt wurde.
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