Comphet-Syndrom: Wenn lesbische Frauen sexuelle Beziehungen zu Männern meiden

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Comphet-Syndrom,Lesbische Frauen,Sexuelle Beziehungen

Der Begriff Comphet-Syndrom beschreibt das Phänomen, dass lesbische Frauen sexuelle Beziehungen zu Männern meiden, obwohl sie angeben, auf Männer zu stehen. Die Theorie wurde erstmals 1980 von der US-Feministin Adrienne Rich behandelt und hat in den letzten Jahren auf Tiktok an Popularität gewonnen.

Du sagst zwar, du stehst auf Männer, meidest aber jede sexuelle Beziehung zu ihnen? Wenn du für einen Jungen geschwärmt hast, dann war das meistens nur eine fiktive Figur? Vielleicht bist du dann eine lesbische Frau, die unter dem Comphet-Syndrom leidet – so stellen es zumindest Videos auf Tiktok derzeit dar. In der öffentlichen Debatte ist der Begriff Compulsory Heterosexuality, kurz Comphet, kein unbekannter: Schon seit 1980 gibt es den Begriff.

Der Hype um die Theorie ist groß. Auf Social Media wird viel diskutiert: Ist an dieser Theorie etwas dran? Hindern uns heterosexuelle Normen daran, unsere wahre sexuelle Natur zu finden? Kurzum: Bin ich in Wirklichkeit gar nicht hetero und raffe es nur noch nicht? Nichtsdestotrotz: Die absolute Mehrheit aller Menschen wächst sicherlich – direkt und indirekt durch die Gesellschaft implementiert – mit dem Verständnis auf, dass es grundsätzlich normal sei, wenn ein Mann eine Frau liebt und umgekehrt.

"Wenn man bedenkt, dass acht Prozent der homosexuellen Männer in heterosexuellen Beziehungen oder Ehen leben, dann kann man erkennen, wie sehr wir von Konventionen, Glaubensstrukturen und der Meinung und Bewertung anderer abhängig sind", so Bräu.

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