Was wir von der grünen EU-Parlamentskandidatin Lena Schilling halten sollen, wissen wir nicht. Nichts Gutes, teilt uns „Der Standard“ mit – unter Berufung auf viele anonymisierte Zeugen. Warum anonymisiert? „Betroffene Journalisten haben vor allem Sorge um ihre Integrität“, heißt es. Das ist lobenswert, leider wurde dabei die Integrität von Schilling übersehen, die mit Anschuldigungen von Menschen zugeschüttet wird, die uns unbekannt bleiben.
Natürlich könnte man fragen, wessen Interessen dahinterstehen, wenn „Der Standard“ die Spitzenkandidatin der Grünen im Wahlkampf fertigmacht. Aber das sollte man lieber nicht, um nicht in einen Sumpf von Verschwörungstheorien zu geraten. Zur Klarstellung: Das ist keine Verteidigung von Lena Schilling, über deren Charakter wir nichts wissen, wenn wir uns nicht auf dieses Hörensagen verlassen wollen. Was auffällt, ist, dass bislang noch kein Parlamentsabgeordneter, männlich oder weiblich, einer solchen „wochenlangen“ Untersuchung des Charakters unterzogen worden ist.
Interessant ist der letzte Satz im ersten Bericht der Zeitung über den Fall, das Resümee: „Wenn man jetzt nicht die Notbremse zieht, entsteht ein enormer Schaden: für die Grünen, für die Klimabewegung – aber vor allem für Schilling selbst.
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