Bürgermeister: „Virus nicht in Ischgl produziert“

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In Ischgl will man den Vorwurf, als „Corona-Hotspot“ für eine Verbreitung des Virus in halb Europa gesorgt zu haben, weiter nicht auf sich sitzen lassen.

In Ischgl will man den Vorwurf, als „Corona-Hotspot“ für eine Verbreitung des Virus in halb Europa gesorgt zu haben, weiter nicht auf sich sitzen lassen. Es wurde nach „bestem Wissen und Gewissen“ und nach Vorgabe der Behörden gehandelt, sagte Bürgermeister Werner Kurz im Interview mit der APA und dem ORF. Missstände aufzuarbeiten gebe es daher nicht, man werde aber die „Abläufe analysieren“.

Auf die Frage, wer nun für etwaige oder bereits eingestandene Fehler verantwortlich sei, antwortete Kurz: „Dieser Vorwurf ist absurd“. Man habe nun einen anderen Wissensstand als Anfang März - dies gelte auch für Behörden und Politiker. Diese hätten ebenfalls ausschließlich auf Basis von Expertenmeinungen entschieden. „Als am 10.

Vor dem 5. März - jenem Zeitpunkt als die Tiroler Behörden erfahren hatten, dass 15 isländische Gäste in ihrer Heimat nach einem Ischgl-Aufenthalt positiv auf das Virus getestet worden sind - habe jedenfalls im Ort überhaupt kein Corona-Verdacht die Runde gemacht. Der erste positive Fall sei ihm am 7. März mit dem viel zitierten Barkeeper im „Kitzloch“ bekannt geworden.

Auch den Vorwurf, dass nach der Ankündigung der Quarantäne von offiziellen Stellen Touristen und Angestellte - nach einer Information des Tourismusverbandes - aufgefordert wurden, noch schnell Ischgl zu verlassen und quasi auf die Straße gesetzt wurden, stellte der Bürgermeister vehement in Abrede. „Vonseiten der Gemeinde, des Tourismusverbandes oder der Seilbahnen wurde niemand aufgefordert, das Tal zu verlassen“. Dies habe nur „einzelne Betriebe“ betroffen.

Dass mittlerweile vom Verbraucherschutzverein eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft eingebracht wurde, eine Sammelklage und strafrechtliche Ermittlungen auch gegen ihn drohen, wollte Kurz nicht bewerten. Man arbeite „kooperativ“ mit den ermittelnden Behörden zusammen und sei sehr daran interessiert, dass „alles geklärt“ wird. Persönliche Konsequenzen habe er nicht in Erwägung gezogen: „Es geht nicht um Köpfe, sondern um gesundheitliche Aspekte“.

 

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Naja...aber es ist so 😐

Man werde jedenfalls die „Abläufe analysieren“- und „schauen, ob und was hätte richtig gemacht werden können“. Also insgeheim scheint er ja doch zu wissen, dass er so gut wie alles falsch gemacht hat. Das lässt ja hoffen... ;-)

Die Ischgler können ja wie in China mehrheitlich beschließen, dass alles abgehakt ist und dort nie was war. Im Sommer und Herbst spendieren sie jeder größeren Stadt in D und A eine Ischgl-Party (Skischuhe abends verboten), damit alle Touris im Winter 20/21 wiederkommen.

Man kann Tirol nur anraten, bei der Aufarbeitung dieser Sache mitzuwirken und damit Schaden vom Land aber auch von Österreich abzuwenden.

Hat sebastiankurz schon Arno M. ausgesandt um alles zu schreddern?

Wenn liftbetrieb wichtiger ist als menschenleben dann kommt genau das heraus. Totalversagen der Tiroler. Der Bürgermeister kann da dementieren was er will, es gibt eine Sammelklage, es gibt ermittlungen der staatsanwaltschaft... für tirol wird das alle sehr sehr teuer. zurecht!

Bravo und jetzt reisst euch zusammen und sucht die wahren Schuldigen: CHINA !!!!

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