Anchorage/New York/Irkutsk. An und für sich sind Waldbrände in den Sommermonaten im hohen Norden kein Anlass zu Panik: Jedes Jahr kommt es in den dicht bewachsenen Waldgebieten von Alaska, Kanada oder auch Russland zu ausgedehnten Bränden, die tausende Quadratkilometer Wald abbrennen lassen.
Auch dass ein aktueller Lagebericht des EU-finanzierten"Copernicus Atmosphere Monitoring Service" im britischen Reading von aktuell knapp 250 aktiven Bränden im US-amerikanischen Alaska spricht, wovon etwa 200 unkontrolliert lodern, muss noch nicht viel bedeuten: Zwar brennt etwa derzeit in Alaska eine Fläche von rund 9000 Quadratkilometern, was in etwa der Größe Kärntens entspricht und ein echtes Hoch darstellt.
Alles normal also? McDonald verneint. Denn die Bedingungen für weitere Feuer, beispielsweise trockene Böden und hohe Temperatur, seien so günstig wie noch nie."Was die Voraussetzungen für weitere Brände angeht, befinden wir uns auf einem Allzeithoch", sagte McDonald der Deutschen Presse-Agentur. Die Kennzahlen für die Gefahr von Waldbränden seien"beispiellos". Sie seien im Vergleich zu normalen Jahren doppelt so hoch.
Auch Russland ist von den Bränden betroffen: Aktuell gibt es 162 Brände auf einer Fläche von fast 150.000 Hektar. Eine Fläche von mehr als zwei Millionen Hektar Wald ist bereits abgebrannt.
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