Der Osram-Betriebsrat geht gegen die Genehmigung des zweiten Übernahmeangebotes vom österreichischen Sensorspezialisten ams auf den deutschen Lichtkonzern Osram vor. Derreicht in Abstimmung mit der IG Metall und den Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat von Osram
Beschwerde beim Oberlandesgericht Frankfurt gegen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht einDie BaFin sei verpflichtet, das Übernahmeangebot zurückzuweisen, erklärte der Osram-Betriebsrat in einer Mitteilung. Die Gewerkschaft und der Betriebsrat von Osram waren schon gegen das erste ams-Offert, da sie eine Zerschlagung und einen Job-Abbau befürchtet hatten.
Das erste Angebot von ams war gescheitert, weil die Mindestannahmeschwelle nicht erreicht wurde. Diese wurde im zweiten Angebot gesenkt.Laut Einschätzung des Betriebsrates verstößt das zweite Offert aber gegen das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz. Nach dem Scheitern des ersten Angebots dürfte ams eigentlich für eine Jahr kein weiteres abgeben. Allerdings ist nicht ams selbst der Bieter, sondern zwei verschiedene ams-Tochtergesellschaften.
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