Nachdem der Unternehmer Christoph Swarovski, geschäftsführender Gesellschafter der Tyrolit KG und Präsident der Tiroler Industriellenvereinigung, die Benediktinerabtei Fiecht im Bezirk Schwaz gekauft hatte, startet nun die Übersiedlung der Mönche in das Ursprungskloster am St. Georgenberg. Ab Ostersonntag soll der Traditions-Wallfahrtsort dann wieder geöffnet sein.
Offiziell soll der Wallfahrtsbetrieb mit der Auferstehungsfeier am Ostersonntag um 5.00 Uhr früh wieder aufgenommen werden, teilte die Diözese Innsbruck mit. Der Wallfahrtsort und das Gasthaus waren ein Jahr lang wegen Umbauarbeiten geschlossen. Der Prior-Administrator der Benediktinerabtei Fiecht, zu der Georgenberg gehört, Raphael Klaus Gebaur, will nun als erster Benediktiner wieder nach Georgenberg ziehen. Im Sommer sollen dann die weiteren Mönche folgen.
Swarovski hatte die Benediktinerabtei bereits Mitte des vergangenen Jahres gekauft. Aus dem Klosterkomplex soll nun eine Bildungsstätte werden. Die Stiftskirche soll weiterhin sakraler Ort und Pfarrkirche bleiben. Die Benediktiner bleiben mit einer kleinen Repräsentanz im Stiftsgebäude vor Ort, hieß es.
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