, die Gewalt und Demütigung der Schüler umfassen, wurden Sonntagabend in der ORF-Sendung"Im Zentrum" diskutiert. Die Runde bei Moderatorin Claudia Reiterer war sich zwar grundsätzlich einig, dass man Kinder behutsam behandeln müsse. Ein Teil warnte aber auch vor blinder Realitätsferne.
So etwa Günter Bresnik."Für mich ist das Wort 'Drill' nicht negativ besetzt", meinte der langjährige Trainer von Tennisprofi Dominik Thiem. Er sieht diesbezüglich vielmehr"eine Notwendigkeit in allen Bereichen, wenn ich Außergewöhnliches leisten möchte". Dennoch dürfe man nicht übers Ziel hinausschießen. Aber:"Erfolglossein ist auch eine Form von Leiden.
Ähnlich haben sich auch die Ersten Solisten des Staatsopernballetts Ketevan Papava und Roman Lazik gegenüber der „Presse“ geäußert"Demütigung fördert keine Leistung", stellte demgegenüber etwa Olympiasieger Felix Gottwald klar. Der frühere Nordische Kombinierer meinte hinsichtlich intensiver Trainings, die für Spitzenleistungen notwendig seien:"Idealerweise macht man es aus eigenem Antrieb heraus.
Überrascht vom Ausmaß der Vorwürfe, die nach Recherchen der Wochenzeitung"Falter" bekannt geworden sind und neben Gewalt und Drill sowie dem Propagieren eines ungesunden Körperbilds auch einen möglichen sexuellen Übergriff umfassen, war Kinder- und Jugendanwältin Monika Pinterits."Es ist wichtig, dass überall, wo Menschen mit Kindern arbeiten, ein Kinderschutz betrieben wird", forderte sie.
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