Auch wenn eine Infektion mit dem Coronavirus für sie meist glimpflich verläuft, leiden Kinder und Jugendliche weltweit unter der Pandemie. Fehlender Kontakt zu Gleichaltrigen, Bildungslücken, psychische Probleme und Gewalt in der Familie sind nur einige der Auswirkungen, die Lockdowns und Schulschließungen haben.
Besonders in ärmeren Ländern hat die Mischung aus geschlossenen Schulen, fehlenden Perspektiven und finanzieller Not weitere, schwere Folgen: Die Zahl schwangerer Teenager steigt rapide, ebenso die von Kinderhochzeiten.Bis 2030 könnte es weltweit zehn Millionen zusätzliche Kinderehen geben, schätzt Unicef. Der Kampf gegen diese in vielen Ländern nach wie vor verbreitete Form der Zwangsehe werde durch Corona um Jahre zurückgeworfen, so das UN-Kinderhilfswerk.
Ähnlich ist die Lage bei ungewollten Schwangerschaften bei Minderjährigen. Die Kinderschutzorganisation Save the Children geht davon aus, dass es 2020 eine Million zusätzlicher Teenagerschwangerschaften gegeben hat.Eine Betroffene ist Bruna Horana. Die 16-jährige Brasilianerin ist im achten Monat schwanger, als der deutscheAnfang März mit ihr spricht. Ihre Schule habe seit vergangenem Jahr wegen der Pandemie geschlossen, erzählt das Mädchen.
Man hielt sich mit Lebensmittelspenden und Almosen über Wasser, Bruna lebte am Ende in den Straßen Sao Paulos. Der 24-jährige Vater ihres ungeborenen Kindes, den sie dort kennenlernte, hat sie mittlerweile verlassen, er sitzt im Gefängnis.Wie Bruna erging es auch Gifty Nuako aus Ghana. Die 18-Jährige weiß seit Dezember, dass sie schwanger ist. Die Familie ihres Freundes lehnte eine Abtreibung ab, sagte Gifty.
Bereits vor der Corona-Krise wurde eine von sieben Frauen in Ghana vor ihrem 19. Geburtstag schwanger. Nun verschärft sich das Problem, da Schulen als Schutzräume für Mädchen wegfallen – und das nicht nur in Brasilien oder Ghana. Laut Unicef hatten 168 Millionen Kinder weltweit seit einem Jahr keinen Unterricht mehr.Viele davon müssen arbeiten, um coronabedingte Einkommensverluste der Eltern auszugleichen.
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