Ausmisten statt Aufheben: 80 Prozent horten ungenützte Dinge

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Alte Kleidung, kaputte Handys, Kinderspielzeug von früher - 80 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher bewahren diese oder weitere Dinge auf, obwohl sie nicht mehr gebraucht werden.

Der Kreislaufwirtschaft entgehen so wertvolle Rohstoffe, warnte der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe und rief zum Ausmisten auf. Laut der aktuellen Umfrage finden es immerhin 90 Prozent wichtig, nicht benötigte Gegenstände korrekt zu trennen, zu entsorgen und zu recyceln.

Ausmisten sei aus Platzgründen wichtig, sagten 47 Prozent der Befragten und/oder im Sinne einer ökologischen Kreislaufwirtschaft . 38 Prozent sehen dies als Beitrag für den Umweltschutz und 36 Prozent zur Einsparung von Energie. Vier von zehn Befragten horten aber beispielsweise zu Hause nicht mehr benötigte Handys. Darin stecken wertvolle Stoffe wie Silber, Platin, Kupfer, Palladium, Tantal und Seltene Erden.

Ein kleiner Teil der Befragten gab an, alte Handys im Restmüll zu entsorgen."Geräte mit Lithiumbatterien dürfen ausschließlich im Handel oder bei Altstoffzentren entsorgt werden", warnte Jüly. Der"Brandteufel" stecke neben Smartphones auch in Spielzeugen, Laptops oder E-Zigaretten. Aber auch viele Dinge ohne Gefahr für die Umwelt landen unnötig im Restmüll, statt dass sie Upcycling, Downcycling oder Recycling zugeführt werden. Upcycling beschreibt dabei den Trend, vermeintlich nutzlosen Abfallprodukten eine neue Verwendung zukommen zu lassen - ob Bademode aus Plastik-Strohhalmen, Taschen aus alten Lkw-Planen oder weitere Beispiele.

Für die Umfrage hat das Institut Marketagent im Auftrag des VOEB zwischen November und Dezember 500 Österreicher im Alter zwischen 14 und 75 Jahren zu dem Thema befragt. Der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe ist die freiwillige Interessensvertretung der kommerziell geführten Abfall- und Ressourcenwirtschaftsunternehmen in Österreich und vertritt mehr als 250 Firmen.

 

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