Fette Renditen, großes Risiko: Die Turbulenzen in der Immobilienbranche bringen auch Anleger in die Bredouille. Vor allem jene, die ihr Geld über Crowdinvesting angelegt haben.Für ein Investment in das „Zinshaus in erstklassiger Wohnlage“ in Wien-Mariahilf werden neun Prozent Zinsen geboten, für die „Top-Investmentchance in ein Wiener Immobilienjuwel“ im Servitenviertel bis zu 9,25 Prozent, und wer sein Geld in ein „malerisches Zinshaus“ im 7.
Dass sich nur jene Unternehmen auf diese Art und Weise finanzieren, die von der Bank keinen Kredit bekommen, weist Wilhelm Fetscher zurück: „Crowdinvesting ist eine sensationelle Möglichkeit für alle, auch mit kleineren Beträgen an der Wertentwicklung von Immobilien zu partizipieren“, sagt Wilhelm Fetscher. Der RE/MAX-Makler startete 2020 mit seiner Plattform RECrowd.
Offizielle Zahlen zum Markt gibt es nicht. Laut Finanzportalen wie CrowdCircus oder Geldmarie war das bislang beste Jahr für Immobilien-Crowdinvesting in Österreich 2021. Damals konnten rund 102 Millionen Euro von Investoren eingesammelt werden. 2023 waren es nur mehr 68 Millionen. Angesichts des Kapitals, das sonst so in der Branche bewegt wird, sind das freilich Peanuts.
Beim Mitbewerber Rendity heißt es, dass bislang nur einzelne Insolvenzfälle aufgetreten seien, die im Zusammenhang mit einem einzigen Projektpartner – dessen Namen zu nennen man tunlichst vermeidet – stünden. Dabei handelt es sich um die VMF-Gruppe, in deren Projekte, einige davon sind auch bei der Crowdfunding-Plattform Rockets gelistet, Tausende Anleger investierten.
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