Die Ausgangslage für die EU-Wahl bleibt laut Expertensicht auch nach der Fixierung des Stimmzettels mit sieben Listen ziemlich unverändert. Die FPÖ gilt weiterhin als klarer Favorit auf Platz 1, dahinter sei ein Match ÖVP gegen SPÖ um Rang 2 erwarten, so Politberater Thomas Hofer. Die Grünen könnten an ihr 2019er-Ergebnis herankommen, die NEOS besser abschneiden als zuletzt bei den Regionalwahlen.
Laut den Umfragen liegt die FPÖ in der EU-Sonntagsfrage laut den seit Dezember veröffentlichten Umfragen zwischen 25 und 30 Prozent. Betrachtet man nur die neueren Umfragen von März und April, so werden für die Blauen Werte zwischen 25 und 28 Prozent angegeben - und dies deutlich vor ÖVP und SPÖ. In den im März und April veröffentlichten Erhebungen lag die Sozialdemokratie zwischen 22 und 23 Prozent, die ÖVP einen Prozentpunkt niedriger.
Grund dafür sei, dass die FPÖ, aber auch andere rechte Parteien in Europa ein gemeinsames Narrativ zustande gebracht hätten, nämlich:"Wir können das Europa, dass ihr nicht mögt, irgendwie verändern", so Hofer. Die Grünen sieht Hofer durchaus in der Nähe des"wirklich sensationellen Ergebnisses" von 2019. Damals war die Partei nach ihrem Desaster bei der Nationalratswahl 2017 nicht mehr im Nationalrat vertreten, die EU-Wahl war quasi die"Comeback-Wahl" der Partei."Das war stimmungsmäßig ein Selbstläufer.
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