Dass die #MeToo-Bewegung nun wieder neues Leben eingehaucht bekommt, ist einer Österreicherin zu verdanken. Vergangenes Wochenende machte die Wiener Regisseurin und DrehbuchautorinÜbergriffe und Demütigungen aus ihrer eigenen Ausbildungszeit öffentlich. Seitdem wird immer deutlicher sichtbar, wie tief verwurzelt sexuelle Übergriffe und Machtmissbrauch in der österreichischen Film- und Theaterszene zu sein scheinen.
Zu ihrem Feminismus gehöre es, sagte Mückstein weiter, dass sie grundsätzlich optimistisch sei. Sie ist überzeugt, dass sich Dinge verändern können. Vor fünf Jahren, zu Beginn der #MeToo-Bewegung, hätte sie sich noch nicht derart öffentlich zum Thema positionieren können. Sie hätte, meint sie, viel zu viel Angst gehabt.
„In Österreich hat #metoo noch nicht einmal begonnen”, schrieb Mückstein vor ein paar Tagen in ihrem ersten Posting zum Thema noch. Wahrscheinlich hat genau sie das geschafft.
Nur peinlich so ein cunt, nimm doch das Kompliment und sag mindestens bin ich f..worthy! Viele Frauen haben nicht diesen Luxus!
Mit dem Urteil Depp/Heard hat MeToo nicht verloren sondern gewonnen. Heard hat der Bewegung durch nachweisliches Lügen einen Bärendienst erwiesen und es war ein gutes Zeichen zu sehen, dass es damit kein durchkommen gibt.
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