Politiker und deren Umfeld waren bei Coronaimpfungen vorgezogen worden. Als ein Journalist seine Impfung öffentlich machte, löste das einen Sturm der Entrüstung bei der Bevölkerung aus.
Politiker und deren Umfeld waren bei Coronaimpfungen vorgezogen worden. Als ein Journalist seine Impfung öffentlich machte, löste das einen Sturm der Entrüstung bei der Bevölkerung aus.
Buenos Airesversammelten sich die Demonstranten vor dem Regierungssitz und forderten eine gerechte Verteilung des Corona-Impfstoffs.Der Skandal war ans Tageslicht gekommen, nachdem ein Journalist im Radio berichtet hatte, er sei dank seiner persönlichen Freundschaft mit Gesundheitsminister
Ginés González Garcíabereits außer der Reihe geimpft worden. Der Minister musste daraufhin zurücktreten. Die Regierung veröffentlichte inzwischen eine Liste mit 70 Personen, die in einem Verstoß gegen die Impfreihenfolge bei der Immunisierung vorgezogen wurden, darunter Wirtschaftsminister
Martín GuzmánEduardo Duhalde, dessen Frau und Kinder.Foto © (c) AFP (ALEJANDRO PAGNI)"Sie haben damit begonnen, die Freunde der Macht zu impfen", sagte dieDemonstrantin Irene Marcet."Damit stehlen sie das Leben von jemand anderem." Am Zaun des Regierungssitzes Casa Rosada befestigten die Demonstranten Attrappen von Leichensäcken mit den Namen der Geimpften aus dem Umfeld der Regierung. Präsident headtopics.com
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