eim letzten Bürgermeisterstammtisch in Bullendorf wurde von Anrainern Beschwerde erhoben, dass ein kompletter Eisenbahnzug ohne Lokomotive auf den Gleisen der ehemaligen ÖBB-Landesbahn abgestellt sei. Das Problem ist, dass die letzten Waggons genau bei der neu renovierten, ehemaligen Häringmühle am Ortsanfang ihren Standort haben.
Jetziger Trassenbesitzer ist der „Verein Neue Landesbahn“ mit Obmann Gerhard Ullram. „Wir wollen prinzipiell keine Waggons im bebauten Gebiet - also vor Siedlungen - abstellen“, so der Obmann. „Aber in diesem Fall wurden wir von einem Eisenbahnverkehrsunternehmen gebeten, kurzfristig die Güterwaggons auf unseren Gleisen zwischenzuparken“, so Ullram.
Auch Bürgermeister Josef Tatzber aus Wilfersdorf ist mit dem Ergebnis der Gespräche zufrieden: „Wir stehen zum Eisenbahnbetrieb im Zayatal, aber die Bevölkerung soll dadurch nicht beeinträchtigt werden.“ Gerade die Güterzüge, sofern die Strecke wieder voll einsatzfähig ist, tragen durch die Verlagerung des Gütertransportes von der Straße auf die Schiene sehr viel zum Umweltschutz und zur Verringerung der Lkw-Verkehrsbelastung bei.
Angemerkt werden muss, dass der Erhalt der Strecke Mistelbach - Hohenau von den Freiwilligen des Vereines in Eigenregie durchgeführt wird. Auch die notwendigen Erhaltungsarbeiten an der Strecke und auch an den Lokomotiven werden von diesen in ihrer Freizeit durchgeführt.
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