Innsbruck — Es sind erschütternde Behauptungen, mit denen Global 2000 am Mittwoch an die Öffentlichkeit geht: Im Atomkraftwerk Mochovce in der Slowakei - gut 700 Kilometer von Innsbruck, nur etwa 200 km von Wien entfernt - soll der Hut brennen.
Zustimmen und AnzeigenInhalte von Drittanbietern generell ladenDie Zeugenaussagen und Fotos, die Global 2000 zugespielt wurden, sollen belegen, dass die Sicherheitshülle des Reaktors durch Bohrungen beschädigt wurde und im Falle eines Erdbebens oder von Explosionen im Zuge eines schweren Unfalls versagen könnte. Die Umweltschutzorganisation pocht nun erneut auf einen Stopp des AKW-Bauprojekts.
Nach Global 2000 forderten am Mittwoch auch SPÖ, FPÖ, Liste JETZT und Grüne einen sofortigen Baustopp."Fotos von Rissen im Meiler und Berichte eines ehemaligen AKW-Ingenieurs belegen, dass das AKW Mochovce schon vor der Inbetriebnahme ein brandgefährlicher nuklearer Schrotthaufen ist, von dem unvorstellbare Gefahren für die Bevölkerung in Österreich ausgehen.
Die Liste JETZT sprach von einer"tickende Zeitbombe" und verlangte einen koordinierten europaweiten Atom-Ausstieg."Bei einem GAU , würden die Bundeshauptstadt, Niederösterreich, das Burgenland und Teile Oberösterreichs schwer verstrahlt, ja vielleicht sogar unbewohnbar", erklärte die JETZT-Gesundheitssprecherin Daniela Holzinger, in einer Aussendung.
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