Die Menschen in Österreich arbeiten immer kürzer, aber produktiver. Seit 1995 ist die durchschnittliche Arbeitszeit pro Kopf hierzulande um 11 Prozent oder um 180 Stunden pro Jahr gesunken. Dem steht aber ein deutlicher Anstieg bei der Produktivität gegenüber, wie eine Analyse der Bank Austria zeigt. Demnach sind die Beschäftigten in Österreich seit 1995 um mehr als ein Drittel produktiver geworden.
Diese Entwicklung lässt sich im ganzen Euroraum beobachten. Da der Anstieg des Arbeitszeitvolumens seit 1995 deutlich geringer ausfällt als der Anstieg der Beschäftigung, ergibt sich ein Rückgang der durchschnittlichen jährlichen Arbeitszeit pro Person um rund 6 Prozent oder 90 Stunden. Im Durchschnitt sind die Menschen im Euroraum aber um ein Viertel produktiver geworden.
Die Verkürzung der individuellen Arbeitszeit im Euroraum spiegelt sich in der Zunahme der Teilzeitbeschäftigung wider. Die absolute Zahl der Teilzeitbeschäftigten hat sich seit 1995 auf über 31 Millionen fast verdoppelt. In Österreich stieg die Zahl der Teilzeitbeschäftigten von knapp 500.000 im Jahr 1995 auf fast 1,3 Millionen im Jahr 2022. Dies entspricht einer Steigerung von fast 170 Prozent.
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