"Nie wieder Femizid!" lautete das Motto, unter dem die Aktivistinnen den Flashmob starteten. Mit dabei: StoP-Koordinatorin Maria Rösslhumer .Die Initiative"StoP" gegen Partnergewalt ruft zur"DenkMAL-Aktion" auf. Nun wurde das Goethe-Denkmal am Ring als Zeichen des Patriarchats verhüllt.Es ist"5 nach 12" kritisiert die Initiative"StoP" und spricht dabei vom"Stop" der Gewalt an Frauen.
Die Initiative startet einen Flashmob, bei dem Denkmäler mit"StoP"-Fahnen behängt werden. Am 16. Oktober etwa wurde das Denkmal von Johann Wolfgang von Goethe am Wiener Opernring verhängt. Zeitgleich fanden weitere Aktionen in Salzburg, Perg und Völkermarkt statt. Mit Schildern und Transparenten machten die Aktivistinnen auf sich und den Kampf gegen Gewalt an Frauen aufmerksam.Der Hintergrund: Gewalt an Frauen sei"Ausdruck des tiefsitzenden Patriarchats und das Resultat historisch gewachsener ungleicher Macht- und Herrschaftsverhältnisse zwischen Frauen und Männern".
Nun ging es Goethe an den Kragen: Goethes literarisches Schaffen spiegle die Geschlechterrollen des 18. Jahrhunderts wider, kritisiert der Verein. Sein Werk könne als sexistisch interpretiert werden, da Frauen oft passiv oder idealisiert dargestellt werden. Seine Statue seiausschließlich ihm gewidmet, während die Frauen seiner Zeit in Vergessenheit geraten- darauf wollen die Aktivisten unter der Leitung von Koordinatorin und Frauenhaus-Chefin Maria Rösslhumer hinweisen.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: oe24at - 🏆 3. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: oe24at - 🏆 3. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: TTNachrichten - 🏆 20. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: noen_online - 🏆 15. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: TTNachrichten - 🏆 20. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: TTNachrichten - 🏆 20. / 51 Weiterlesen »