Museen und Kunsthallen zeigen spannende Kunst – etwa von spät entdeckten Malerinnen mit Galgenhumor"Puppies are gonna be dogs" von Eva Beresin Auf diesen Bildern ist was los! Unter dem Motto „Dicke Luft“ zeigt die 1955 in Budapest geborene, aber schon lange in Wien ansässige Eva Beresin Werke, die während der Pandemie entstanden sind. Die Künstlerin mischt Selbstporträts ins Figurengewimmel ihrer tumultösen Großformate.
Im Zentrum steht die Frage, wie sich aus Alltags- und Ritualobjekten eigenständige Kunstwerke entwickelten. Das Weltmuseum besitzt rund 4000 ethnografische Objekte aus dem Amazonasgebiet. Federschmuck etwa, Masken, Ketten, Hängematten oder verzierte Töpfe. Diese Artefakte aus anonymer Hand treffen nun auf Werke anerkannter indigener Künstlerinnen und Künstler, deren künstlerische Techniken auch in Videos zu sehen sind.
Auf der Straße wird mit Steinen geworfen, in der U-Bahn queer getanzt und für funky Favela-Feste spannt man Zeltdächer aus Vinyl auf: nur einige der Motive in diesem „Theater der Stellungnahmen“, wie der aus Rio stammende Ausstellungsmacher seine Auswahl betitelt. Die Wandarbeit der schwarzen Transgender-Künstlerin Ventura Profana führt in eine Unterwasserwelt, während Anna Mazzeis geschnitzte Skulpturen an den tropischen Modernismus anschließen.
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