Kaum ein „Wiener“ stammt von Tieren aus Österreich! Rund 80 Prozent des Kalbfleisches in der Gastronomie werden billig aus den Niederlanden importiert.
Das Schnitzel ist des Österreichers liebste Speise. Saftig und hell soll es sein. Die „Krone“ zeigt die dunkle Seite des weißen Fleisches auf - und wie Genuss ohne Reue geht. Es ist ein Thema, das Österreich massiv bewegt: die Berichte der „Krone“ über die qualvollen Transporte von Kälbern. Als Baby von Österreich nach Spanien zur Mast, dann wochenlang in den Libanon, um dort letztendlich unter unwürdigsten Bedingungen geschlachtet zu werden.
Unsere Landwirte haben höhere, strengere Standards und können im unglaublichen Preiskampf kaum oder nur sehr schwer mithalten. Holland hat sich zum Zentrum der Kälbermast entwickelt, und bereits jedes dritte Kalb in der EU lebt – zumindest für einige Zeit – in den Niederlanden. Riesige Betriebe und hocheffiziente Turbomast kennzeichnen dieses System.
Damit das Fleisch weiß bleibt, erhalten die Kälber nahezu nur Milch oder Milchersatz. Die Hauptkomponente: Palmölfett und Molkepulver in Wasser angerührt - so, wie es bei uns gar nicht erlaubt wäre. Untersuchungen zeigen, dass es durch die Fehlernährung zu Geschwüren in den Mägen der Tiere kommt. Eine Qual für die Kälber.
Kurz und gut: Bis so ein Schnitzel auf dem Teller liegt, hat es oft nicht nur Tausende Kilometer hinter sich gebracht - und das in Zeiten der Klimakrise. Nein, es hat viele unterschiedliche Varianten von Leid erdulden müssen.Schon am ersten Lebenstag wird es der Mutter entrissen. Es folgt ein Transport über Stunden und Tage. Währenddessen haben die kleinen, wenige Tage alten Geschöpfe nicht die Möglichkeit, Nahrung aufzunehmen.
50 Cent, die garantiert auf dem Weg zum Bauern verloren gehen
Ich esse trotzdem gerne Fleisch. Egal ob Huhn, Kuh oder Heuschrecke. Am Ende hast immer ein totes Tier. Ich frag mich nur wieviel weniger Tierleid wir um 50 Cent bekommen. Ich vermute eher nicht so viel wie wir uns erwarten.
Ohne Reue wäre, wenn man paniertes Tofuschnitzel essen würde...
Kühe sind mind. so intelligent wie Hunde und Katzen und somit so intelligent wie Kleinkinder. Sehr emotional und mit Langzeitgedächtnis. Schweine sind sogar klüger als Hunde. Und wer einen Hund hat versteht wie klug und emotional die sind. Wieviel die mitbekommen.
50 Cent mehr und die Reue soll weg sein? Ihr versteht schon dass trotzdem einem Kuhbaby die Kehle durchgeschlitzt wird und es auseinandergeschnitten werden muss weil ihr Lust auf einen saftigen Burger habt. hölleauferden
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Westliche Unternehmen profitieren von Uiguren-ZwangsarbeitMehr als 80.000 Uiguren sollen nach Angaben eines neuen Berichts in China für Zulieferer internationaler Marken arbeiten - darunter für Adidas, H&M, Volkswagen, Jaguar oder Microsoft.
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: krone_at - 🏆 12. / 53 Weiterlesen »