Die Schweiz hat aber einen im Vergleich eher geringen Gasverbrauch. Der Rohstoff, der im Zuge des russischen Überfalls auf die Ukraine von heftigen Preissteigerungen betroffen war, macht vom Schweizer Energieverbrauch nur rund 15 Prozent aus. Erdgas wird vor allem zum Heizen und in der Industrie gebraucht. Große Gaskraftwerke zur Stromproduktion gibt es keine.
Zur vergleichsweise niedrigen Inflationsrate trug auch das"beherzte Eingreifen" der Schweizerischen Nationalbank bei, sagen Ökonomen. Die Zinsen wurden frühzeitig angehoben, während die EZB sich die Teuerung noch schön- redete. Dennoch profitiert die Schweiz von nach wie vor tieferen Zinsen als in der Euro-Zone .
Dank des liberalisierten Arbeitsmarktes und der hohen Zuwanderung - netto kamen 2022 75.000 Personen ins Land, in diesem Jahr werden 70.000 erwartet - komme es zu keinen Zweitrundeneffekten aufgrund hoher Lohnsteigerungen. Ja selbst die Schweizer Banker müssen sich laut"Handelszeitung" mit einer mageren Lohnrunde zufriedengeben, erhalten nicht einmal einen Inflationsausgleich.Die Schweiz profitiert enorm vom starken Franken.
Bereits im kommenden Jahr soll die Inflation in der Schweiz laut Ökonom Claude Maurer auf 1,5 Prozent sinken, doch die Erwartungen sind uneinheitlich. Der Chefökonom des Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse, Rudolf Minsch, erwartet eine durchschnittliche Inflation 2023 von 2,7 Prozent erwartet.
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