In der Politik war sie bisher kaum bekannt, doch ihr Wahlerfolg ist auch ein Achtungserfolg. Denn die liberale Zuzana Caputova konnte mit einem anti-populistischen Kurs bei den Wählern punkten.Mit 45 Jahren ist sie die erste Frau an der Staatsspitze der Slowakei. Auch wenn das Amt ähnlich wie in Deutschland eher repräsentativ ist, so ist der Sieg von Zuzana
bei der Präsidentschaftswahl in dem osteuropäischen Land ein echter Achtungserfolg in vielerlei Hinsicht: Mit 58,4 Prozent setzte sie sich in der Stichwahl gegen ihren Kontrahenten Maros Sefcovic durch, ein EU-Kommissar, der den regierenden Sozialdemokraten angehört.und Beobachter. Es sind auch ihre Politik, ihre Karriere und ihr Stil, der Caputovas Sieg so besonders macht. Denn die Bürgerrechtsanwältin und Umweltaktivistin ist erst seit Ende 2017 in der Politik.
, dass sie froh sei, gegen einen weiteren Pro-Europäer und nicht gegen rechtsgerichtete Kandidaten antreten zu müssen.Die katholische Kirche im Land sagte, dass es"eine Sünde sei für Caputova zu stimmen". Die geschiedene Mutter zweier Kinder wuchs in einer"offenen Arbeiterfamilie" auf, wie sie sagt. Doch trotz der Kampagnen gegen sie und trotz ihrer Ansichten konnte sie auch konservative Katholiken für sich gewinnen, sagt sie.
Trotz der populistischen und extremistischen Bewegungen und Einflüsse in der slowakischen Politik, unterscheidet sich das Land laut Experten von den Nachbarländern Ungarn oder Polen, wo es deutliche Einschnitte in die Justiz und freie Presse gab. In der Slowakei sei die Judikative noch weitgehend unabhängig, ebenso wie die Presse. Die privaten Medien im Land seien sogar eher feindlich gegenüber der sozialdemokratischen Regierung eingestellt.
Für viele Slowaken ist die 45-jährige Caputova eine Hoffnungträgerin. Sie sagte selbst:"Ich bin eine Optimistin. Jemand, der glaubt und hofft, dass Wandel möglich ist." Am 15. Juni erfolgt Zuzana Caputovas Amtsübernahme – und damit auch ein Wandel in der Slowakei.
Da kommen wir mit unseren Hosenanzug tragenden Bauerntrampeln nun wirklich nicht mehr mit, zumindest optisch 😳
pro-europäisch - ist doch wohl eigentlich jeder in Europa lebende? Russen + Norweger sind auch pro-europäisch. Caputova ist Pro-EU, da werden die Slowaken dann bald auch neue 'Fachkräfte' beherrbergen
Sowjetagenten haben immer so geile Namen oder?
und Olga Kumruffufsofa - die neue Aussenministerin - sie wird es Klein-Heiko zeigen.
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