zogen die Schweden beim"guten Aussehen" an Audi und Mercedes vorbei und lagen 2018 nur noch knapp hinter BMW. Vor allem die klare und ruhige Linienführung im Innenraum stellt den Menschen in den Mittelpunkt - was man von den Technik-verliebten deutschen Marken nicht immer behaupten kann. Klar ist aber auch: Die Riesen-Bildschirme im Interieur sind nicht zuletzt dem Geschmack der chinesischen Kunden geschuldet.Es ist nicht so, dass Volvo alles besser kann.
Sympathiepunkte hat auch das angekündigte Tempolimit bisher nicht gekostet. Vom Jahr 2020 an soll kein neuer Volvo ab Werk schneller als 180 Kilometer pro Stunde fahren. Weil mit dem Fahrwiderstand auch der Energieverbrauch überproportional zunimmt, ist dieser Schritt für elektrische Antriebe folgerichtig. Die sportliche Elektro-Tochtermarke Polestar ist von dem Limit allerdings ausgenommen.
Es geht nicht nur um einen Technologie-, sondern auch um einen grundlegenden Imagewandel. Schiere Größe hilft dabei ebenso wenig wie der Audi-Slogan"Vorsprung durch Technik". Die Technologie-Roadmap ist wie gesagt für alle Marken dieselbe. Volvo liegt mit den Kernwerten Sicherheit, Qualität, Design und Umweltschutz ziemlich genau in dem Zielkorridor der nächsten Jahre.
Samuelsson, der bis 2009 die Nutzfahrzeugmarke MAN geleitet hatte, sah die Krise als Chance. Genau diese Fähigkeit ist jetzt gefragt. Die Aufgabe besteht darin, die Marke durch eine Vielzahl von Partnerschaften schnell weiterzuentwickeln - ohne austauschbar oder unglaubwürdig zu werden. In dieser Transformation liegt die zentrale Aufgabe der nächsten Jahre.
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