Zukunft von Bundesinnenministerin Faeser: Herz in Hessen, Amt in Berlin

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Im Bund hat die Innenministerin viel zu tun. In Hessen rechnet kaum einer damit, dass die SPD-Landeschefin zur Landtagswahl 2023 antritt.

WIESBADEN taz | Der Druck auf Nancy Faeser kommt derzeit von allen Seiten. Im Bund hat die Innenministerin und Sozialdemokratin mit ihrem Vorstoß zur umstrittenen Vorratsdatenspeicherung die Ampel-Partner der Grünen und FDP gegen sich aufgebracht. Und in Hessen wartet ihre Partei mit wachsender Ungeduld, ob und wann sich die 52-Jährige zur SPD-Spitzenkandidatin für die hessische Landtagswahl erklärt.

Und auffällig viele Wortbeiträge kreisten an diesem Abend um die Bundesinnenministerin im fernen Berlin. Am Vorabend der wichtigen EUGH-Entscheidung war sie nicht nach Wiesbaden gekommen und ließ diesen Pflichttermin erstmals aus. Faeser ist Chefin der Hessen-SPD. Bis zu ihrer Beförderung nach Berlin war sie hier auch SPD-Landtagsfraktionschefin und galt als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im nächsten Jahr als gesetzt.

Ganze Kraft für das Innenministerium? In Berlin wäre sie bestenfalls noch Innenministerin auf Abruf, sagt ein anderer. Wie lange würde sie das Berliner Amt mit der Bewerbung in Hessen vereinbaren können? fragen LandespolitikerInnen auch aus den anderen politischen Lagern.„Meine ganze Kraft gilt dem Innenministerium“, hat Faeser zuletzt zu Protokoll gegeben, um den Spekulationen um ihre Person etwas entgegenzusetzen.

Schmallippig reagierte sie zuletzt in Hannover am Rande der Innenministerkonferenz und tat die Frage, ob sie über eine mögliche Kandidatur in Hessen entschieden habe, mit einem „Nein!“ ab. Schon einmal hat sich in Hessen ein amtierender Bundesinnenminister versucht. 1995 trat Manfred Kanther bei der Landtagswahl für die CDU an. Die Sache ging schief. Die CDU holte zwar ein gutes Ergebnis, SPD und Grüne triumphierten jedoch und retteten ihre Mehrheit.

 

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Erstmal jiebs in Bärlin meehr Kohle! Und dann kann man den ganzen Tag so lustige Sachen machen und damit viel mehr Mio Steuerzahler ärgern.

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