mit mindestens 57 Toten und Dutzenden Verletzten werden schwere Vorwürfe gegen das staatliche griechische Eisenbahnunternehmen OSE erhoben. Mehrere Menschen werden noch immer vermisst. Wie viele, ist noch unklar.
Medienberichten zufolge hatten Eisenbahngewerkschafter längst vor Unfällen gewarnt, weil das elektronische Leitsystem auf der Strecke Athen-Thessaloniki kaum funktionierte. Das jüngste Schreiben dieser Art ist erst drei Wochen alt, wie die Wirtschaftszeitung "Naftemporiki" schreibt. Demnach soll es auf der Strecke immer wieder zu kleineren und Beinahe-Unfällen gekommen sein.
Es handele sich um Staatsversagen, wenn die Infrastruktur der griechischen Bahn derart fahrlässig vernachlässigt werde. Ebenfalls am Mittwoch hatte Verkehrsminister Kostas Karamanlis seinen Rücktritt erklärt und damit nach eigenen Angaben die Verantwortung für Versäumnisse bei der Modernisierung des Bahnnetzes übernommen.Am späten Dienstagabend waren ein Intercity mit rund 350 Personen und ein entgegenkommender Güterzug frontal zusammengestoßen.
Die U-Bahn-Mitarbeiter in Athen schlossen sich dem Streik an. Bis Mitternacht sollen einer Erklärung zufolge in der Hauptstadt die U-Bahnen still stehen. Das U-Bahn-System leide unter "ähnlichen Problemen" wie das Eisenbahnnetz, hieß es.Das Unglück könnte Beobachtern zufolge Auswirkungen auf die anstehenden Parlamentswahlen in Griechenland haben. Diese waren ursprünglich für Anfang April angedacht, werden nun aber möglicherweise verschoben.
werden. 2018 waren in dem Ort vor den Toren Athens verheerende Brände mit mehr als 100 Toten ausgebrochen. Die jetzige Oppositionspartei Syriza hatte damals die anschließende Wahl verloren.Nach dem schweren Zugunglück in Griechenland ist die Zahl der Toten auf 47 gestiegen."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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