Am 25. April hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktaktion Baustellen kontrolliert. Ziel der Überprüfungen war die Einhaltung sozialversicherungsrechtlichen Pflichten und des Mindestlohns sowie die Aufdeckung illegaler Beschäftigung, Scheinselbstständigkeit und sog. Leistungsbetrug.
„In Sachsen-Anhalt war das Hauptzollamt Magdeburg mit 103 Zöllner*innen im Einsatz. Bei 15 Objekten im gesamten Landesgebiet haben wir 309 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt sowie zwei Arbeitgeberprüfungen durchgeführt.“ teilt Pressesprecher André Schneevoigt mit. In 57 Fällen sind weitere Ermittlungen erforderlich.
„An die gestern durchgeführten Prüfungen schließen sich nun umfangreiche Nachermittlungen an, indem die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen werden und weitere Geschäftsunterlagen geprüft werden. Hierbei stehen die Zoll-Ermittler in engem Informationsaustausch mit anderen Behörden und der Rentenversicherung.“ erläutert Schneevoigt.
Der Zoll legt bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit besonderes Augenmerk auf das Baugewerbe. Immer wieder werden hier Verstöße in den unterschiedlichsten Manipulations- und Begehungsformen festgestellt. So werden z.B. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt, die sich mit gefälschten Identitätsnachweisen als EU-Bürger ausgeben, obwohl sie für die Tätigkeit eine Arbeitserlaubnis benötigen.
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